2.2 Vulkanismus

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2.2 Vulkanismus

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Bei genauerem Hinsehen wirst du schnell erkannt haben, um welches Ereignis es sich bei diesem Foto handelt. Richtig! Ein Vulkanausbruch. Wenn du an Vulkane denkst, wirst du eher an feuerspuckende Berge in Italien, Indonesien oder Island denken. Doch auch in der Euregio Maas-Rhein gibt es Vulkane. Genauer gesagt vor allem in der zentralen Eifel. Das letzte Mal, dass diese Vulkane ausgebrochen sind, ist schon etwas länger her. Ihre früheren spektakulären vulkanischen Aktivitäten brachten aber einige Besonderheiten der Region mit sich, welche die Menschen sich zunutze gemacht haben. 

Du hast sicherlich einen Vulkan auf dem Foto erkannt. Auch bei uns in der Region gibt es Vulkane. Wie sie unsere Landschaft bestimmt haben und wie der Mensch dies nutzen kann, erfährst du hier.

Wie du sicherlich schnell erkannt hast, zeigt das Foto einen gewaltigen Vulkanausbruch. Auch in der Euregio Maas-Rhein, vor allem in der zentralen Eifel, gibt es Vulkane und vulkanische Aktivitäten. Auch wenn die letzten Ausbrüche, die sogenannten zwei Vulkanphasen, schon eine Weile her sind, ist der Vulkanismus dennoch präsent und wichtig für die menschliche Nutzung. Denn die Vulkanphasen haben durch die tektonischen Zusammenschübe und Ablagerungen von Materialien die Landschaft geformt. Die Bedeutung des Vulkanismus in der Euregio Maas-Rhein für die Menschen erfährst du hier.

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Sprachhilfe zu Element 1

Vokabelhilfe

feuerspuckend: Hier bedient man sich in der Beschreibung eines Vulkanausbruchs der Bildsprache. Dabei ist der Vulkanschlot, also der Kanal, der die Magmakammer im Erdinnern mit der Erdoberfläche verbindet, der Hals; die Öffnung an der Erdoberfläche ist der Mund, aus dem die Lava austritt. Besonders bei explosiven Vulkanausbrüchen sieht es so aus, als ob der Vulkan Feuer, oder geografisch korrekt formuliert Lava, spuckt.

vulkanische Aktivität: Ein Begriff, der die verschiedenen Erscheinungsformen der Vorgänge eines Vulkans beschreibt. Dazu zählt nicht nur der Vulkanausbruch, bei dem Lava aus dem Vulkan nach außen tritt, sondern auch Explosionen, Gasaustritt, das Auf- und Absteigen von Magma im Vulkan, die Entstehung von Magmakammern unter einem Vulkan, die Bildung von Schlackenkegeln etc. 

Besonderheiten: etwas, dass ein Ding oder eine Person von anderen Dingen oder Personen unterscheidet und dabei oft ein Alleinstellungsmerkmal ist.

Hinweise für Lehrende

Übersicht (Didaktischer Zugriff, Ziele, Kompetenzen)

Allgemeine Anmerkungen zum Kapitel

Vulkanismus formt den Raum auf sehr eindrückliche Art und Weise. Die Spuren vulkanischer Aktivitäten lassen sich noch Millionen Jahre nach dem eigentlichen Ereignis feststellen und prägen Landschaftsbilder bis heute. Gleichzeitig wirkt Vulkanismus auch unmittelbar und tagtäglich und prägt so die menschliche Nutzung des Raums. Um beide Aspekte, den spektakulären vor langer Zeit und alltäglichen gegenwärtigen, geht es in diesem Kapitel. Die Lernenden sollen beide Aspekte verstehen und in Zusammenhang mit dem Phänomen Vulkanismus bringen.

Ziele & Kompetenzen

Die Lernenden sollen die durch Vulkanismus geprägte Landschaft in der Euregio Maas-Rhein beschreiben und dessen Nutzen für den Menschen aufzeigen und beurteilen können. Abschließend sollen die Lernenden das erarbeitete Wissen in einer Abschlussübung anwenden.

Der kompetente Umgang mit Fachinhalten soll geschult werden, um die Meinungsbildung der Lernenden zu schärfen. Durch die Anwendung des erarbeiteten Wissens wird die Synthesekompetenz und die Multiperspektivität durch einen Perspektivenwechsel geschult.

Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf der Förderung der folgenden Kompetenzen:

  • Fachwissen: Den Ablauf vulkanischer Prozesse verstehen und sie in ihren Auswirkungen auf die Landschaft beschreiben können.
  • Beurteilung und Bewertung: Chance und Risiken des Vulkanismus für das eigene heutige Leben erkennen und beurteilen.
  • Erkenntnisgewinnung: Mediale Informationen über komplexere Zusammenhänge nachvollziehen und analysieren.

Kapitelstruktur

  1. Zu Beginn wird auf den Vulkanismus in der Euregio Maas-Rhein und dessen Prozesse eingegangen.
  2. Anschließend werden die durch Vulkanismus geprägten Landschaften und Naturerscheinungen erläutert. Hier werden beispielsweise Maare, Vulkanseen, Caldera und Quellen unterschiedlicher Art und ihre Entstehung erklärt.
  3. Abschließend wird auf die Funktionen des Vulkanismus und vor allem die dadurch resultierenden Nutzen für die Menschen eingegangen.

Basiskonzepte

Der Inhalt des Kapitels 2.2 geht von der naturgeografischen Ebene aus, um vulkanische Prozesse zunächst als unabhängige, raumformende Kräfte zu verstehen. Ausgehend davon wird der Raum als Ergebnis von Prozessen, die die Landschaft gestaltet haben, erklärt (Raum als Container). Diese Perspektive wird abgegrenzt und innerhalb können Elemente erfasst und untersucht werden. In diesem Raum nimmt der Mensch wiederum Besonderheiten und Möglichkeiten für seine eigenen Zwecke wahr. In diesem Zusammenhang lassen sich alle Systemkomponenten: Struktur, Funktion und Prozess untersuchen. Räumliche Teile werden strukturiert und diese unterschiedlichen Strukturen werden in ihrer Funktion betrachtet und deren Weiterentwicklung beobachtet.

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Merkkasten

Vulkanologie – Die Wissenschaft

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Vulkane sind für viele Menschen faszinierend. Denn sie bringen nicht nur Tod und Verderben, sondern auch viele Vorteile, wie zum Beispiel fruchtbare Asche für reiche Ernten und vor allem spektakuläre Einblicke in die unterirdischen Vorgänge der Erde.

Falls dir nicht alle Begriffe, Prozesse und Formen geläufig sind, wird hier ein Einblick in die Vulkanologie gegeben.

Unter diesem Link findest du Aufzeichnungen zu aktuellen Vulkangeschehnissen

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1. Vulkane in der Euregio Maas-Rhein

Interaktion: Die Euregio Maas-Rhein und das Eifelgebirge

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Das Eifelgebirge

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Auf der Karte oben siehst du das Eifelgebirge. Wenn du den Regler verschiebst, siehst du, was davon Teil der Euregio Maas-Rhein ist. Wie du erkennen kannst, erstreckt sich das Eifelgebirge über Belgien und Deutschland. Es zählt zum Rheinischen Schiefergebirge.

Die Eifel kann in drei unterschiedliche Vulkanfelder eingeteilt werden: das Hocheifel-Vulkanfeld und die Vulkanfelder in der Ost- und Westeifel. Diese unterschiedlichen Vulkanfelder sind aufgrund von zwei großen Vulkanphasen entstanden. Die erste Vulkanphase, in der das Hocheifel-Vulkanfeld gebildet wurde, fand vor rund 45–35 Millionen Jahren statt. Vor rund einer Million Jahre begann die zweite Phase, wodurch die Vulkanfelder in der Ost- und Westeifel entstanden.

Das Eifelgebirge befindet sich in Belgien und Deutschland. Vor mehreren Millionen Jahren wurden durch zwei große Vulkanphasen sogenannte Vulkanfelder, also eine größere Ansammlung von Vulkanen, gebildet. In der Eifel gibt es drei Vulkanfelder. Durch zu starke Dehnung der Erdkruste begannen die ersten Vulkane in der Eifel auszubrechen.

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Aufgabe

Topografie der Euregio Maas-Rhein

Verschaffe dir über den folgenden Link einen Überblick über die Topografie der Euregio Maas-Rhein. Klicke hierfür auch die unterschiedlichen Layer an.

  • Rechts oben kannst du verschiedene Layer auswählen, darunter findest du eine Spalte mit den unterschiedlichen Höhenmetern farblich gekennzeichnet. 
  • Du kannst mit Plus und Minus die Karte vergrößern und verkleinern. 
  • Links unten findest du den Maßstab zur Karte.

Beschreibe die Höhenunterschiede in der Euregio Maas-Rhein.

Aufgabe

Topografie der Euregio Maas-Rhein

Verschaffe dir über den folgenden Link einen Überblick über die Topografie der Euregio Maas-Rhein. Klicke hierfür auch die unterschiedlichen Layer an.

  • Rechts oben kannst du verschiedene Layer auswählen, darunter findest du eine Spalte mit den unterschiedlichen Höhenmetern farblich gekennzeichnet.
  • Du kannst mit Plus und Minus die Karte vergrößern und verkleinern.
  • Links unten findest du den Maßstab zur Karte.

Arbeite die Bedeutung der Farben heraus.

Aufgabe

Topografie der Euregio Maas-Rhein

Verschaffe dir über den folgenden Link einen Überblick über die Topografie der Euregio Maas-Rhein. Klicke hierfür auch die unterschiedlichen Layer an.

  • Rechts oben kannst du verschiedene Layer auswählen, darunter findest du eine Spalte mit den unterschiedlichen Höhenmetern farblich gekennzeichnet.
  • Du kannst mit Plus und Minus die Karte vergrößern und verkleinern.
  • Links unten findest du den Maßstab zur Karte.

Vergleiche die Höhenunterschiede der Euregio Maas-Rhein mit einer Region deiner Wahl.

Sprachhilfe zu Element 5

Formulierungshilfen

Satzbausteine:

  • In der Karte der Eifel sieht man ...
  • Es ist deutlich zu erkennen, ...
  • Der höchste Punkt in der Eifel ist ... mit ... m über dem Meeresspiegel.
  • Niedrig gelegene Bereiche haben eine Höhe von ... m über Normalnull.

Wenn du etwas vergleichen willst:

  • höher/tiefer gelegen als (wenn beim Vergleichen etwas unterschiedlich ist)
    zum Beispiel "Im Vergleich liegt die Vulkaneifel im Durchschnitt deutlich tiefer als die Alpenregion."
  • ... ist genauso ... wie ...
  • ... ist gleich ...
  • Vergleicht man ... mit ..., dann sieht man ...
  • Anders als ... 

Die Vulkaneifel als UNESCO Global Geopark

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Seit 2015 gilt der Natur- und Geopark Vulkaneifel als UNESCO Global Geopark. Dadurch hat der Park eine internationale Anerkennungsstufe erreicht, die ihn auf die Ebene von Welterbestätten und Biosphärenreservaten hebt. Besonderes Augenmerk dieser Parks liegt auf dem erdgeschichtlichen, natürlichen und kulturellen Erbe einer Region. Sie betreiben Umweltbildung und tragen zur nachhaltigen Regionalentwicklung unter Mitwirkung vieler Akteure bei.

Hier kannst du eine virtuelle Tour starten, um einen Eindruck der Landschaft zu gewinnen.

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Sprachhilfe zu Element 6

Vokabelhilfe

internationale Anerkennungsstufe: Der Geopark ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und wird als solcher auch in anderen Ländern als Geopark mit all seinen Standards anerkannt.

Welterbestätte: Die UNESCO ist eine Organisation der Vereinten Nationen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, besondere Orte, Landschaften, Denkmäler, Naturgebilde etc., die einen außergewöhnlichen Wert für die ganze Welt haben, zu schützen und zu erhalten. Sie nennt diese Besonderheiten Welterbe. An einer Welterbestätte findest du ein solches Welterbe.

Biosphärenreservat: Ein besonders wertvoller Lebensraum, das von der UNESCO unter Schutz gestellt wurde. In solchen Lebensräumen wird versucht, einen Ausgleich zwischen der Natur und den Bedürfnissen und Anforderungen der Menschen an die Natur herzustellen. (Biosphäre = Lebensraum; reservare (lat.) = bewahren)

Augenmerk: Fokus

erdgeschichtlich: Der Geopark setzt sich mit der Geschichte der Erde, also der Entstehung der Landschaft durch Vorgänge im Erdinnern und an der Erdoberfläche, auseinander. Dabei geht es vor allem um die natürlichen Bedingungen und nicht die Einflüsse des Menschen.

Umweltbildung: In diesem Bereich der Bildung geht es darum, die Lernenden auf ihre Umwelt, also die Natur um sie herum, aufmerksam zu machen und einen verantwortungsbewussten Umgang damit zu erzielen. Wichtig ist es, dabei zu erkennen, welche Auswirkungen mein Handeln auf die Umwelt hat, wie diese darauf reagiert und was dies wiederum für eine Auswirkung auf den Menschen hat.

Nachhaltigkeit: Ein Handlungsprinzip, bei dem darauf geachtet wird, dass die Ressourcen der Erde langfristig beziehungsweise dauerhaft die Bedürfnisse der Menschen befriedigen können. Dazu ist es wichtig, die Ressourcen so zu nutzen, dass sie sich erneuern können. Bei nicht erneuerbaren Ressourcen müssen Alternativen gefunden werden.

Regionalentwicklung: Hier handelt es sich um Maßnahmen, mithilfe derer die soziale, ökonomische und ökologische Situation einer Region verbessert werden soll.

Akteur: handelnde Person/Gemeinschaft

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Vertiefung

Zusatzmaterialien zu Vulkanen

Auf Vulkane.net findest du viele weiterführende Informationen zu (aktiven) Vulkanen.

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Aufgabe

Interaktive Kartenarbeit: Natur- und Geopark Vulkaneifel

Der Name des Natur- und Geoparks sagt es bereits. Er liegt im Gebiet der Vulkaneifel. Genauere Lagebeschreibung: Er liegt zwischen Bad Bertrich nahe der Mosel, Ormont an der belgischen Grenze und in der Nähe von Prüm. 

Finde die Vulkaneifel auf der Karte und klicke sie an.

Hinweise für Lehrende

Zur folgenden Aufgabe

Mögliche Antworten

*-Stern:

  1. Vor etwa 12.000-13.000 Jahren.
  2. "Schlafend" ist die richtige Umschreibung für die Vulkane in der Eifel – Die Vulkane in der Eifel sind zwar momentan nicht bedenklich aktiv, können es aber wieder einmal werden.

**-Stern:

1. und 2. wie oben.

3. Akute Gefahr gibt es vermutlich keine. Tatsächliche Ausbrüche kündigen sich in der Regel durch Erdbeben im Vorfeld an. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass auch die Vulkane in der Eifel irgendwann erneut ausbrechen – wann genau ist jedoch unklar.

***-Stern:

  1. Seismologen messen bereits schwache Erdbeben in der Region. Diese haben einen besonderen "Fingerabdruck", also vergleichsweise hohe beziehungsweise kleine Frequenzen. Im Gegensatz dazu werden aktive Vulkane von Erdbeben mit sehr langen oder tiefen Frequenzen begleitet. Sollten die Erdbebenfrequenzen in der Eifel tiefer werden, steigt demnach die Wahrscheinlichkeit für einen Ausbruch.
  2. Die Vulkane in der Eifel sind zwar momentan nicht bedenklich aktiv, können es aber wieder einmal werden. Erste Anzeichen (Aufsteigendes Magma, erkennbar an schwachen, hochfrequenten Erdbeben) weisen darauf hin, dass die Aktivität grundsätzlich zunimmt.
  3. Wie 3. oben.
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Experiment

Backpulver-Vulkan

Probiere das Experiment selbst aus. Baue dir deinen eigenen Vulkan und beobachte das Geschehen. 

Auswirkungen des Vulkanismus

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Durch den Vulkanismus sind in Zentraleuropa zahlreiche spannende Naturräume, Attraktionen und für den Menschen nutzbare Güter entstanden. Dazu zählen zum Beispiel Maare, Vulkanseen und verschiedene Quellen. Nicht alle diese Phänomene treten unmittelbar in der Euregio Maas-Rhein zu Tage. Um das Thema "Vulkanismus" vollständig zu bearbeiten, sehen wir in den folgenden Unterkapiteln punktuell bewusst über den Tellerrand der Euregio Maas-Rhein hinaus.

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§ PD

2. Eifel-Maare

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Maare sind spezielle Formen eines Vulkans! Sie sind nämlich schüsselförmige Mulden vulkanischen Ursprungs. Sie entstehen durch das Aufeinandertreffen von kaltem Grundwasser mit heißem Magma in der Tiefe. Durch diesen Zusammenstoß entsteht eine Explosion, bei der eine große Vertiefung in der Erdoberfläche und rundherum ein Ringwall aus vulkanischem Gestein entsteht. Viele Maare sind heute mit Wasser gefüllt, die sogenannten Maarseen. Ist dies nicht der Fall, spricht man von Trockenmaaren.

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Maare sind große "Löcher" im Boden, welche durch eine vulkanische Explosion entstehen. Dabei treffen kaltes Grundwasser und sehr heißes Magma (flüssige Lava) aufeinander. Füllen sich diese "Löcher" mit Wasser, spricht man von Maarseen.

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Sprachhilfe zu Element 11

Unbekannte Wörter verstehen ohne Wörterbuch

Es gibt unterschiedliche Methoden zur Herleitung unbekannter Wörter. Dazu kannst du zum Beispiel ein Wörterbuch, erklärende Videos oder andere Informationsquellen, bei denen der Text nicht vorliegt, benutzen.

  1. Manchmal sind die Worte, die du in der Zielsprache suchst, den Worten in deiner Muttersprache sehr ähnlich, zum Beispiel 'Landschaft' (dt.) und 'landschap' (nl.).
  2. Es kommt auch vor, dass das unbekannte Wort dem Wort in einer anderen Sprache, die du bereits sprichst, ähnelt oder sogar gleich ist, zum Beispiel 'Explosion' (dt.) und 'explosion' (engl.).
  3. Oft hilft es, zuerst den Zusammenhang zu verstehen, anstatt sich nur mit einem einzelnen Wort zu befassen.
  4. Es kann auch helfen, von Teilen eines Wortes, die du schon kennst, auszugehen. Dann kannst du den Zusammenhang zu verstehen versuchen.
    Beispiel 'Grundwasser'
    1. Vielleicht kennst du den zweiten Teil des zusammengesetzten Wortes ('Wasser') schon. 
    2. Den ersten Teil ('Grund') könntest aus einem anderen Zusammenhang kennen, vielleicht im Zusammenhang mit dem Wort 'Boden' ('Grund und Boden').
    3. Dadurch kannst du jetzt schlussfolgern, dass es sich um Wasser im Boden handeln muss.
  5. Bilder im Text können ebenfalls helfen, das Geschriebene besser zu verstehen. Beispiel: Auf dem Bild ist ein heller Kreis inmitten von Bäumen zu sehen. Im Text lesen wir von einer schüsselförmigen Mulde (=Maar).
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Vertiefung

Wie entstehen Maare?

Vertiefungsaufgabe

Entstehung von Maaren

Erstelle eine Skizze des Entstehungsprozesses von Maaren.
Sieh dir dafür das Erklärvideo "Was ist ein Maar?" an und verwende das Zeichentool unten.

Maare in der Westeifel

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In der Westeifel sind circa 100 Schlackenkegel und 70 Maartrichter nachgewiesen. Von diesen Maaren sind lediglich noch zwölf mit Wasser gefüllt und dienen im Sommer als Badesee. Beispiele hierfür wären das Schalkenmehrener und das Gemündener Maar. Die restlichen Maare sind verlandet. In diesen sind Wiesen mit seltenen Pflanzen oder Moore entstanden. 

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Schalkenmehrener Maar, Luftaufnahme (2015)
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Urheber: Wolkenkratzer

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schalkenmehrener_Maar.jpg

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1/3 -

Das Schalkenmehrener Maar süd-östlich der Euregio Maas-Rhein

Dauner Maare, Gemündener Maar, Luftaufnahme (2015)
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Urheber: Wolkenkratzer

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dauner_Maare,_Gem%C3%BCndener_Maar.jpg

Cc4BYSA
2/3 -

Das Gemündener Maar

Maare, Hitsche Maar (Vorne) Dürres Maar (Mitte), Holzmaar (Hinten), Luftaufnahme (2015)
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Urheber: Wolkenkratzer

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Maar,_Hitsche_Maar,_D%C3%BCrres_Maar,_Holzmaar_002.jpg

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3/3 -

Im Vordergrund sieht man das verlandete Dürre Maar, im Hintergrund das noch mit Wasser gefüllte Holzmaar.

Die Dauner Maare

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Die Augen der Eifel werden auch Dauner Maare genannt und sind eine touristische Attraktion. Nahe des Kurorts "Kurort Daun" liegen die drei bekannten Maare: Gemündener Maar, das Weinfelder Maar und das Schalkenmehrener Maar.

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Hinweise für Lehrende

Position von Daun auf der Karte

§ PD
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Aufgabe

Kartenarbeit: Dauner Maare

  1. Suche Daun auf der Karte. 
  2. Finde nun die Maare.
  3. Beschreibe die Merkmale, die Maare auf der Karte erkennbar machen.
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Aufgabe

Kartenarbeit

  1. Ermittle die Abstände zwischen den einzelnen Maaren, deren Umfang und das Wasservolumen. Verwende dafür die beigefügte Karte.
  2. Ermittle das Maar mit der größten Wasseroberfläche. 

3. Vulkanseen

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Der Laacher See ist einer der bekanntesten Vulkanseen Deutschlands. Er ist aber kein Maar, sondern eine wassergefüllte Caldera (spanisch für Kessel). Calderas sind rundliche Becken, welche durch das Einstürzen einer zuvor entleerten Magmakammer entstehen. Das daraus resultierende Loch füllt sich mit Wasser und ein See entsteht. 

Die Entstehung von Calderen klingen zunächst nach einem weniger beeindruckendem Vorgang als die Entstehung von Maaren. Beim Laacher See war die Entstehung jedoch äußerst spektakulär. Die Magmakammer, die eingestürzt den heutigen Laacher See bildet, entleerte sich nämlich vor ca. 13.000 Jahren mit einem großen Knall.

Der Laacher See ist einer der bekanntesten Vulkanseen Deutschlands. Er ist aber kein Maar, sondern eine wassergefüllte Caldera. Calderen sind also Becken, die durch einen Zusammensturz eines bereits ausgebrochenen Vulkans entstehen. 

Die Entstehung des Laacher See war äußerst spektakulär. Denn die Magmakammer entleerte sich vor ca. 13.000 Jahren mit einem großen Knall.

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Sprachhilfe zu Element 18

Unbekannte Wörter (Aussprache und Bedeutung)

Nutze die Online-Wörterbücher Linguee, dict.cc oder DeepL. Der Vorteil dieser Online-Wörterbücher besteht darin, dass die Wörter auch vorgelesen werden. Dadurch kannst du üben, wie man sie ausspricht.

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Urheber: Df1paw

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Laacher_See_-_Luftaufnahme.jpg

Cc4SA
1/3 -

Luftaufnahme des Laacher Sees im Osten der Euregio Maas-Rhein

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Urheber: Michael Schroeren

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Laacher_See_im_Sommer.jpg

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Uferblick auf den Laacher See im Sommer

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Urheber: Karbohut

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Abtei_Maria_Laach_-_Blick_vom_See.jpg

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Am Ufer des Sees liegt das Kloster Maria Laach.

Interaktion: Entstehung einer Caldera

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Vertiefung

Video: Entstehung einer Caldera

Video: Experimentelle Veranschaulichung zur Entstehung einer Caldera.

Hinweise für Lehrende

Position des Laacher Sees auf der interaktiven Karte unten

§ PD
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Aufgabe

Kartenarbeit: Laacher See

Finde den Laacher See und klicke ihn an. 

Hinweise für Lehrende

Zur folgenden Aufgabe

Die Aufgabe dient zur Festigung des Wissens über die eigene Umgebung und die erlernten vulkanischen Vorgänge. 

In Aufgabe 1 sollen die Lernenden sich bewusst machen, dass die beiden ähnlich aussehenden Erscheinungen (Maar und Caldera) durch sehr unterschiedliche vulkanische Aktivitäten (Dampfexplosion und Hohlraumeinsturz) entstanden sind.

Die Vertiefungsaufgabe im Sternemodus soll helfen, den Zusammenhang zwischen heutigen Sehenswürdigkeiten und vulkanischen Aktivitäten vor vielen Tausend Jahren im Bewusstsein der Lernenden zu verankern.

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Aufgabe

Maar und Caldera

Erkläre in eigenen Worten den Unterschied zwischen einem Maar und einer Caldera. Beziehe dich dabei auf die Entstehung des Laacher Sees und der Eifelmaare.

Aufgabe

Maar und Caldera

Erkläre in eigenen Worten den Unterschied zwischen einem Maar und einer Caldera.

Aufgabe

Maar und Caldera

  1. Recherchiere selbstständig nach zwei Maaren und zwei Calderen, die in dem Kapitel noch nicht erwähnt wurden. 
  2. Finde geeignete Satellitenbilder und/oder Karten, die diese abbilden.
  3. Lade diese Bilder/Karten hier hoch.

Sprachhilfe zu Element 23

Formulierungshilfen

Satzbausteine zur Erklärung:

  • Der Laacher See ist durch ... entstanden.
  • Ein Maar entsteht durch ...
  • Dabei passiert Folgendes: ...

Wenn du den Unterschied deutlich machen willst:

  • Vergleicht man ... mit ..., dann sieht man ...
  • Im Unterschied zu ... ist ...
  • ... unterscheiden sich deutlich, denn ...
  • Anders als bei ... ist bei ...
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Exkurs

Spektakuläre Sehenswürdigkeiten

Eine Besonderheit sind die im Laacher See aufsteigenden Kohlenstoffdioxidbläschen. Sie treten aus feinen Rissen in der Erdkruste hervor. 

Ebenfalls interessant sind die Trasshöhlen im Brohltal. Diese entstanden durch den Ausbruch des Laacher-See-Vulkans. Dabei füllten Asche- und Lavapartikel die Täler, welche sich zu Gestein (Trass) verfestigten. Dieses Material wurde vor allem von den Römern zum Hausbau genutzt. Dadurch entstanden Höhlen. 

Das Römerbergwerk gilt als das größte römische Untertage-Tuffsteinabbaugebiet im Römischen Reich. Heute ist das Bergwerk ein beliebtes Besucherziel. 

Bei der Wingertsbergwand können Ablagerungen von Gesteinsschichten und Aschelagen besichtigt werden.

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Urheber: Peter wiedehage

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sprudelnde_Mofetten_am_Nordufer_des_Laacher_Sees.jpg

Cc4SA
1/4 -

Kohlenstoffdioxidbläschen

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Urheber: onnola

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Trassh%C3%B6hlen_im_Brohltal.jpg

Cc2BYSA
2/4 -

Trasshöhlen im Brohltal

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Urheber: Holger Weinandt

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:R%C3%B6merbergwerk_Meurin_Innenansicht_2010.jpg

Cc3SA
3/4 -

Römerbergwerk

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Urheber: Whgler

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bimsschichten_bei_Niedermendig.jpg

GFDLSA
4/4 -

Wingertsbergwand

4. Quellen

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Quellen vulkanischer Herkunft spielen in der Eifel ebenfalls eine bedeutende Rolle. Es gibt dort Trinkwasserquellen, Mineral- und Kohlensäurequellen oder Thermalquellen

Übrigens werden die Mineral- und Kohlensäurequellen der Vulkaneifel auch Drees genannt.

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Nutzung verschiedener Quellenarten

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Mineral- und Kohlensäurequellen Der Kaltwassergeysir Wallender Born Thermalquellen
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Urheber: Hoebele

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2021_Chaudfontaine_Sources.jpg

Cc4BYSA

Der Kurort Chaudfontaine liegt in der Provinz Lüttich. Der Name bedeutet "heiße Quellen".

In der Eifel befinden sich zahlreiche Mineral- und Kohlensäurequellen, welche wertvolles Wasser und Mineralien zur Verfügung stellen. Aufgrund des Vulkanismus befindet sich im tiefen Untergrund das erstarrte Magma, welches weiterhin Gase (Kohlendioxid) freisetzt. Kohlendioxid gelangt in höhere Schichten und vermischt sich mit dem Grundwasser. Wodurch Kohlensäure entsteht.

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Urheber: Walter Koch

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wallenborn.jpg

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Der Kaltwassergeysir in Wallenborn

Eine echte vulkanische Besonderheit befindet sich in Wallenborn: der einzige Kaltwasser-Geysir der Eifel. Eine sechsminütige 9 Grad kalte Fontäne schießt hier aus dem Boden, gefolgt von 35 Minuten Pause bis zur nächsten Fontäne. Der Grund dafür ist folgender: Unter der Fontäne liegt eine kohlensäurehaltige Quelle. Durch das ständig austretende Kohlendioxid steigt der Druck im Wasser, bis er nach 35 Minuten so stark geworden ist, dass er den der darüber stehenden Wassersäule übersteigt und das Wasser in einer Fontäne „ausbricht“.

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Lageplan der Aachener und Burtscheider Thermalquellen und Stationen der Thermalwasserroute Aachen
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Urheber: Thermalwasserroute Aachen

https://de.wikipedia.org/wiki/Aachener_Thermalquellen#/media/Datei:%C3%9Cbersichtskarte_Thermalquellen_Aachen.jpg

Cc3BYSA

Thermalwasserquellen in Aachen Innenstadt und dem Stadtteil Burtscheid

Eine weitere großartige Begleiterscheinung von Vulkanismus sind heiße Quellen, sogenannte Thermalquellen. Vor allem in Aachen spielen diese eine wesentliche Rolle. In diesem Gebiet kommen vor allem Kalkgesteine vor, in denen sich Klüfte und Spalten durch Kalklösung bilden. Durch diese Öffnungen kann Wasser nach oben und unten zirkulieren. So kann beispielsweise Regenwasser in die Tiefe sickern, sich im Untergrund erwärmen und schließlich als circa 70 Grad warmes Wasser wieder an die Erdoberfläche aufsteigen.

Im Thermalwasser befinden sich viele gelöste Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Natrium, Chlor und Schwefelwasserstoff, welche für den stark übel riechenden Geruch nach verfaulten Eiern verantwortlich sind.

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Mineral- und Kohlensäurequellen Der Kaltwassergeysir Wallender Born Thermalquellen

Sprachhilfe zu Element 26

Arbeit mit einem Online-Wörterbuch

Brauchst du Hilfe beim Verstehen von Wörtern? Probiere mal Linguee, dict.cc oder DeepL.

Interaktive Grafik: Quellenaktivität in Aachen

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Bemerkung: Burtscheid ist ein Stadtteil von Aachen

Hinweise für Lehrende

Zur folgenden Aufgabe

Diese abschließende Aufgabe dient zur Wiederholung und Festigung der erarbeiteten Inhalte. Die Lernenden sollen den Nutzen des Vulkanismus für sich selbst, bei der Differenzierungsaufgabe mithilfe eines Perspektivenwechsels den Nutzen für die Wissenschaft oder Unternehmen, zusammenfassen und reflektieren. Hierbei kann überprüft werden, ob die Inhalte verstanden und angewendet werden können.

Mögliche Lösungen für den Nutzen als Lernende: frisches Trinkwasser, Thermenbesuch, Attraktionen und Museen, Wanderungen, Winter- und Sommertourismus, schöne Landschaft

Mögliche Lösungen für den Nutzen für die Wissenschaft: Vulkanismus, Entstehung, Prozesse verstehen, Probeentnahme, Untersuchungen, Messungen, Protokollierungen, Gesteinsproben, Analysen und Zukunftsprognosen, Energiegewinnung

Mögliche Lösungen für den Nutzen für Unternehmen: Gewinn durch Thermeneintritt, Nutzung und Vermarktung verschiedener Quellen, Museen, Gold, Attraktionen und Tourismus, 

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Abschlussaufgabe

Nutzen von Vulkanismus?

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  1. Reflektiere den Nutzen, den du aus der Landschaft und Erscheinungen durch Vulkanismus ziehen kannst. 
    Beziehe dabei die unterschiedlichen Aspekte ein, die du in diesem Kapitel Schritt für Schritt gelesen, erarbeitet und recherchiert hast.
  2. Beschreibe Gegebenheiten, die du im Alltag oder zum Beispiel in den Ferien verwendest.
    Hinweise zur Nutzung des Vulkanismus kannst du auch in den einzelnen Texten finden. Diese helfen dir beim Beantworten der Frage.

Abschlussaufgabe

Nutzen von Vulkanismus?

  1. Reflektiere den Nutzen, den du aus der Landschaft und Erscheinungen durch Vulkanismus ziehen kannst.
    Beziehe dabei die unterschiedlichen Aspekte ein, die du in diesem Kapitel Schritt für Schritt gelesen, erarbeitet und recherchiert hast.
  2. Beschreibe Gegebenheiten, die du im Alltag oder zum Beispiel in den Ferien verwendest.
    Hinweise zur Nutzung des Vulkanismus kannst du auch in den einzelnen Texten finden. Diese helfen dir beim Beantworten der Frage.

Tutorial: Operatoren

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Urheber: Synek125

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Basalt_Austria.JPG

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§

Urheber: Norbert Nagel

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pumice_stone_Stromboli_beach.jpg

Cc3SA
2/13
§ PD
3/13
§

Urheber: Whgler

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bimsschichten_bei_Niedermendig.jpg

GFDLSA
4/13
§

Urheber: onnola

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Trassh%C3%B6hlen_im_Brohltal.jpg

Cc2BYSA
5/13
§

Urheber: Gerd Eichmann

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Baden-Baden-Caracalla-Therme-36-gje.jpg

Cc4SA
6/13
§

Urheber: Colling-architektur

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Niederzissen_(Eifel);_Mineralquelle_a.jpg

Cc3SA
7/13
§

Urheber: Wikimisch11

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eifel_Vulkanmuseum.jpg

Cc4SA
8/13
§

Urheber: Albert Gr.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nationalpark_Eifel.jpg

Cc3
9/13
§

Urheber: Nature vivante

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Winterlandschaft_in_der_Eifel.jpg

Cc4SA
10/13
§

Urheber: Dietrich Krieger

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Totenmaar_weinfelder_maar_eifel.jpg

Cc3SA
11/13
§

Urheber: Periodictableru

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Au_crystals1.jpg

Cc3
12/13
§

Urheber: Gretar Ívarsson – Edited by Fir0002

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:NesjavellirPowerPlant_edit2.jpg

PD
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Abschlussaufgabe

Nutzen von Vulkanismus?

  1. Wähle eine der beiden Rollen aus der interaktiven Grafik unten aus und versetze dich in die Lage der jeweiligen Person.
  2. Beschreibe den Nutzen, den diese Person aus der Landschaft und Erscheinungen durch Vulkanismus ziehen kann?
  3. Vergleiche anschließend deinen Nutzen als Schülerin oder Schüler mit dem Nutzen deiner gewählten Person.